Embodiment – die Wechselwirkung zwischen Körper, Denken und Fühlen

Kennt ihr ihn auch, euren inneren Schweinehund?

Das Überwinden des inneren Schweinehundes kann eine Herausforderung sein, aber es ist definitiv möglich. Es geht darum, sich selbst zu motivieren, Ziele zu setzen und konsequent an ihnen zu arbeiten. Kleine Schritte und Belohnungen für jeden Fortschritt helfen, das gesteckte Ziel zu erreichen.

Gut eignen sich auch Techniken zur Visualisierung, wie z.B. ein Vision Board. Es hängt bei mir an der Bürotür. Ich gehe täglich sehr oft daran vorbei und kann lesen, was dort steht.

Was soll ich sagen? Tauchurlaub ist gebucht, 3 kg sind weg und die Couch kommt morgen. Auch das mit der Gitarre hat funktioniert, weil ich das Ziel verbunden habe mit einer Emotion (gutes Gefühl).

Letzte Woche konnte ich meiner Schwiegermama zum Geburtstag mit einigen Liedern zur Gitarre eine Freude machen, das war für mich eine Belohnung und Ansporn zugleich. Nun kommt mein Vorsatz: auch in meinen Seminaren ab und zu die Gitarre mitnehmen – denn singen verbindet!

Embodiment – die Wechselwirkung zwischen Körper, Denken und Fühlen

Überwindung der eigenen Grenzen – der Schlüssel zur persönlichen Weiterentwicklung

Ein langgehegter Wunsch wurde wahr, wir fuhren auf eine Reitsafari in Botswana. Mit Worten kaum zu beschreiben sind die Eindrücke und Emotionen, die wir erlebten. Mit Elefanten und Giraffen zu reiten, kommt einem Hochgefühl gleich, aber bei 40 Grad im Schatten auf fremden Pferden in unwegsamen Geländen zu galoppieren erforderte auch Mut und Ausdauer. Mich hat das Abenteuer definitiv an meine Grenzen gebracht, physisch und auch psychisch.

Das Überwinden eigener Grenzen und Herausforderungen, die uns Angst machen ist nicht immer einfach. Doch genau in diesen Momenten liegt das Potential für persönliches Wachstum. Indem wir uns neuen Erfahrungen aussetzen, erweitern wir unsere Fähigkeiten und entwickeln uns weiter. Ein weiterer wichtiger Aspekt der Weiterentwicklung durch das Überwinden eigener Grenzen ist die Selbstreflexion. Wenn wir uns Zeit nehmen, um über unsere Erfahrungen nachzudenken und uns selbst zu hinterfragen, können wir unsere Stärken und Schwächen besser erkennen.

Die Erlebnisse dieses phantastischen Urlaubes haben uns geprägt, gefordert und als Paar noch näher zusammengebracht.

Embodiment – die Wechselwirkung zwischen Körper, Denken und Fühlen

Embodiment – die Wechselwirkung zwischen Körper, Denken und Fühlen

Embodiment beschäftigt sich damit, dass bestimmte Körperbewegungen wie auch unsere Mimik und Gestik unser Denken und Fühlen beeinflussen - und umgekehrt. Über unseren Körper stehen wir zum einen in Kontakt mit uns selbst, indem er uns Hinweise über unsere Gefühle und Bedürfnisse sendet. Zum anderen treten wir über unseren Körper auch in Kontakt mit unserer Umwelt. So sagt uns unser Körper, ob wir eine Situation als angenehm oder unangenehm wahrnehmen, zum Beispiel indem sich unsere Muskelspannung oder unser Kälte- bzw. Wärmeempfinden ändert.

Eine effektive Methode, um Embodiment zu erfahren und die Vorteile davon zu nutzen, ist das pferdegestützte Coaching.

Pferdegestütztes Coaching nutzt die natürliche Fähigkeit von Pferden, subtile emotionale und körperliche Signale wahrzunehmen und darauf zu reagieren. Pferde reagieren auf unsere Körpersprache und spiegeln unsere Emotionen wider. Dies ermöglicht es uns, unsere eigenen Emotionen und Verhaltensweisen besser wahrzunehmen und zu verstehen.

Durch die Interaktion mit Pferden werden wir uns unserer eigenen Körperhaltung, unserer Atmung und unserer Körperausdrücke bewusster. Dadurch können wir unsere Körperbewegungen gezielt einsetzen, um unsere Kommunikation und Ausstrahlung zu verbessern.

Fazit: Embodiment ist ein kraftvolles Konzept, das uns hilft, unsere Emotionen, Gedanken und Verhaltensweisen besser zu verstehen und zu verändern. Das pferdegestützte Coaching stellt eine effektive Methode dar, um die Vorteile des Embodiments zu nutzen. Durch die Interaktion mit Pferden können wir lernen, unseren Körper bewusster wahrzunehmen, authentischer zu sein und unsere Selbstreflexion zu fördern. Wenn du nach einer einzigartigen Erfahrung suchst, um Veränderungen in deinem Leben anzustoßen, könnte das pferdegestützte Coaching genau das Richtige für dich sein.

Pferdegestütztes Coaching und Angst vor Pferden, was nun?

Pferdegestütztes Coaching und Angst vor Pferden, was nun? Ein Interview mit einer Teilnehmerin eines Teamcoachings

Was hat du gedacht als du erfahren hast, dass als Team Event ein Pferdegestütztes Coaching geplant ist?

Nachdem ich eine Zusage für den Job als Pharmareferentin bekommen habe, wusste ich noch nicht, was alles auf mich zukommen wird. Eine Woche vor dem Arbeitsbeginn habe ich erfahren, dass es für mich zu einer Tagung geht, wo ich meine neuen Kollegen kennenlernen darf. Kurze Zeit später habe ich auch erfahren, dass es keine normale langweilige Tagung sein wird, sondern ein „pferdegestütztes Coaching“. Eigentlich habe ich nur Pferde gelesen und bekam schon Panik, denn vor Tieren habe ich großen Respekt.

Hast du Angst vor Pferden?

Ja, ich habe Angst vor Pferden.

Was hat dir geholfen dich darauf einzulassen?

Am Anfang des Coachings war ich sehr zurückhaltend und schüchtern. Neue Kollegen, neue Umgebung und dann auch noch Pferde. Nachdem ich mir aber mehrmals angeschaut habe, wie meine Kollegen mit den Tieren umgehen, traute ich mich zuerst mit Claudia zusammen ein Pferd zu führen. Nach einigen aufmunternden Worten konnte ich auch eine kleine Runde mit dem Pferd allein laufen.

Wie hast du dich danach gefühlt?

Nach mehreren Runden wurde ich immer selbstsicherer und in Gedanken wusste ich immer, dass ich nicht allein bin und dass mir jemand helfen könnte, falls was schiefläuft. Irgendwann hat sich die Angst auch ein wenig gelegt und auch das Pferd spürte das. Nach mehreren Versuchen ist das Pferd ohne großes Ziehen mitgelaufen. Auch meine Stimme wurde immer stärker und nicht mehr ängstlich, wie am Anfang.

Würdest du es wiederholen oder weiterempfehlen und wenn ja warum?

Ja, ich würde es wiederholen und weiterempfehlen. Diese Übung hat mir geholfen, meine Grenzen zu überschreiten und was Neues zu lernen. Es ist eine Herausforderung für einen Selbst, aber auch für das Team. Man lernt wie man als Team zusammen eine Aufgabe meistert oder wie man sie eigenständig erfüllen kann. Es hat mir gezeigt, dass ich mich den Aufgaben einfach stellen sollte. Und falls ich mal nicht weiterkomme, habe ich noch großartige Kollegen, die mir sehr gerne weiterhelfen

Netzwerken als wichtiger Resilienzfaktor Womanpreneur ® Club

Netzwerken als wichtiger Resilienzfaktor

Wir Menschen sind genau wie die Pferde sehr soziale Wesen. Ein belastbares Netzwerk in der Familie, im Freundeskreis oder auch beruflich hilft uns, bei Schwierigkeiten durchzuhalten. Zu Beginn dieses Jahres bin ich in den Womanpreneur ® Club eingetreten, ein Netzwerk für Unternehmerinnen. Dort habe nicht nur enorm viel Neues gelernt, sondern auch tolle Unternehmerinnen getroffen. Jede für sich hat eigene Herausforderungen, wir unterstützen uns gegenseitig und helfen einander. Kürzlich durfte ich ein pferdegestütztes Coaching für Womanpreneur ® gestalten zum Thema: „Kommunikation und Führungsstärke“. Wir beleuchteten das Thema mit und ohne Pferde, hatten viele AHA Effekte und genauso viel Spaß. Die Videoanalyse half bei der Sebstreflexion. Eine Teilnehmerin war eigens dafür aus Bayern angereist – und sie sagte im Anschluss, die Reise hat sich definitiv gelohnt. Ein besseres Kompliment gibt es fast nicht.

Netzwerken als wichtiger Resilienzfaktor - Coaching Auswertung

 

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